Raststätte Wunnenstein-West: CDU Ilsfeld macht sich gegen Nordvariante stark

Staatssekretär Steffen Bilger MdB sagt beim Ortstermin ergebnisoffene Prüfung zu

v.l.n.r: Fabian Gramling; Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium, Steffen Bilger; Staatssekretärin im Minsiterium für den Ländlichen Raum, Friedlinde Gurr-Hirsch; Dr. Michael Preusch
v.l.n.r: Fabian Gramling; Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium, Steffen Bilger; Staatssekretärin im Minsiterium für den Ländlichen Raum, Friedlinde Gurr-Hirsch; Dr. Michael Preusch
Die CDU Ilsfeld hatte den Parlamentarischen Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium, Steffen Bilger, nach Ilsfeld eingeladen um vor Ort geplanten Erweiterungsflächen anzuschauen. „Wer sich die Mühe macht und die Lage vor Ort prüft, der kann eigentlich nur zum Schluss kommen, dass eine Erweiterung Richtung Norden keine nachhaltige Lösung sein kann“, erklärte CDU Ortsvorsitzender Thomas Schiroky.

Bürgermeister Knödler machte im Termin deutlich, dass die bislang vorliegende Informationen zur Bewertung der verschiedenen Varianten durch das Regierungspräsidiums Stuttgart für die Gemeinde nicht bachvollziehbar sind. Für die Gemeindeverwaltung ist es zunächst wichtig einen vollen Einblick in die vorliegenden Bewertungen zu erhalten. Die Forderung nach Transparenz wurde unterstützt vom CDU-Landtagskandidaten Dr. Michael Preusch sowie der Landtagsabgeordneten Friedlinde Gurr-Hirsch. Auch der CDU-Kandidat zur Bundestagswahl, Fabian Gramling, war vor Ort gekommen um die Gemeinde Ilsfeld zu unterstützen.

Staatssekretär Bilger zeigte sich beeindruckt von der breiten Geschlossenheit und sagte zu die gewonnenen Informationen an die Planer weiterzugeben. „Eine Lösung die von weiten Teilen der Landwirtschaft und meisten Bürgerinnen und Bürgern mitgetragen wird, ist auch im Interesse des Bundes da hier keine zeitaufwendigen juristischen Hürden zu überwinden sind“ so Thomas Schiroky.

Im Ortstermin hat Steffen Bilger auf das Problem der LKW-Stellplätze entlang der Autobahnen betont. Nicht zuletzt müsse dieses Thema im Interesse der Verkehrssicherheit angegangen werden. Der CDU-Abgeordnete hat vor Ort jedoch auch zugesagt, die verschiedenen Standort-Varianten gemeinsam mit der Autobahngesellschaft ergebnisoffen zu prüfen.  

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